Vorschau: EC Winterthur
Ein Blick auf den kommenden Europacup in Winterthur mit Christian Bischof und Alexis Landais.
Am Wochenende vom 16. / 17. Juli findet der Europacup in Winterthur statt. Das freut insbesondere Christian Bischof, Präsident der Swiss Budo Event Organisation (SBEO): «Wir freuen uns riesig, dass wieder ein Grossanlass im Judo stattfinden kann!». Ebenso Alexis Landais, Chef Veranstaltungen beim SJV: «Mit mehr als 230 angemeldeten Judoka und 26 vertretenen Ländern – aus allen fünf Kontinenten (!) – wird dieser Europacup ein Höhepunkt für den Verband sein.»
Der Event konnte letztmals 2019 stattfinden, damals noch unter der Bezeichnung als Swiss Judo Open. Als offizieller Europacup der EJU war der Wettkampf im Grunde schon für 2020 in Winterthur vorgesehen – zwei Jahre in Folge musste er abgesagt werden. Nicht nur Judoka mussten verzichten, auch dem ganzen Organisationsteam fehlen entsprechend zwei Jahre an Übung. «Als Veranstalter sind wir nach der langen Pause sicher noch ein wenig mehr angespannt als das letzte Mal, die Vorfreude auf den neuen Austragungsort ist aber spürbar», so Bischof, der jedoch klar die positiven Anreize in den Vordergrund stellt: «Wir können es kaum erwarten endlich dem Publikum, Athleten, Betreuern und allen Helferinnen und Funktionären das neue Zuhause zu zeigen und unsere Begeisterung für eine der neusten und modernsten Sporthallen der Schweiz zu teilen.»
Diese Vorfreude und Zuversicht teilt auch Alexis Landais: «Das Turnier wird zum ersten Mal in der AXA Arena in Winthertur veranstaltet. Wir haben die Voraussetzungen geschaffen, dass diese Veranstaltung den verschiedenen Akteuren rund um den Wettkampfsport ein qualitativ hochwertiges Sportspektakel bietet. Wir hoffen, dass alle Anwesenden – Athleten, Coaches, Kampfrichter, Offizielle und geladene Gäste – einen grossartigen Judomoment erleben werden.»
Es hat sich viel getan innerhalb der letzten beiden Jahren. Die Olympischen Spiele stehen noch etwas in der Ferne, doch der internationale Turnierkalender ist entsprechend gefüllt. Alexis Landais zeigt sich abgeklärt: «Wir sind mit den Besucherzahlen unseres Wettkampfes sehr zufrieden, da der internationale Kalender sehr voll ist und es nicht einfach war, eine hohe Teilnehmerzahl zu garantieren.»
Auch Christian Bischof kann es schliesslich kaum erwarten: «Wir freuen uns auf viele interessante Kämpfe sowie auf zahlreiche Zuschauer, die von rund um die Wettkampffläche herum die Athleten anfeuern und bejubeln können. Kurz: Einfach Freude am Judo haben! »