Vom 4. bis zum 7. April fand die Ju-Jitsu Europameisterschaft der U16-U21 in Pitesti (ROU) statt. Im Ne-Waza gab es eine Bronzemedaille für Julien Fota.
Julien Fota - U21-77KG - 3. Platz
Julien Fota erreichte den 3. Platz in der Kategorie U21-77KG. Sein Wettkampfverlauf umfasste fünf Kämpfe, darunter Siege durch Submission gegen einen griechischen, ungarischen, und montenegrinischen Gegner sowie einen Sieg gegen einen polnischen Kontrahenten. Trotz einer Niederlage im zweiten Kampf zeigte er eine beeindruckende Leistung und sicherte sich verdient seinen Platz auf dem Podium. Sein Trainer Anderson Pereira betonte, dass Julien trotz des frühen Ausfalls im ersten Kampf aufgrund seiner Weltranglistenposition hart gekämpft habe und dass sie nun noch härter arbeiten würden, um bei der Weltmeisterschaft dieses Jahr gute Ergebnisse zu erzielen.
Matheus Frota - U18 - 62kg - 9. Platz
Matheus Frota erkämpfte sich den 9. Platz in der Kategorie U18-62kg. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen zeigte er eine starke Leistung. Sein Trainer betonte, dass die knappen Niederlagen gezeigt haben, dass Matheus enorme Fortschritte seit der letzten Europameisterschaft gemacht hat. Sie werden an den Fehlern arbeiten, um sicherzustellen, dass er in Zukunft auf dem Podium stehen wird.
Alana Gurtner - U16 - 44kg - 7. Platz
Für Alana Gurtner, die in der Kategorie U16-44kg antrat, war es ihre erste Teilnahme an einem so großen Turnier. Mit einem Sieg und zwei Niederlagen zeigte sie eine bemerkenswerte Einstellung und ein gutes Verhalten auf der Matte. Diese Erfahrung wird ihr helfen, stärker zurückzukehren und wertvolle Erfahrungen für zukünftige Wettkämpfe zu sammeln.
Fighting-System: Rang 7 für Pascal Kaufmann (U21 / -69kg) und Sophie Hunn (U21 / -70kg)
Nach einem Kreuzbandriss wollte Pascal bei der EM eine gute Leistung zeigen. Nach zwei gewonnenen Kämpfen entschied ein kleiner Fehler im Viertelfinale gegen den rumänischen Gegner über den Einzug ins Halbfinale. Im folgenden Kampf um den Bronzefinal war sein Gegner aus Frankreich eine zu grosse Hürde. "Aber nach so einer Verletzung ist der 7. Platz doch ein sehr starkes Ergebnis", so Fighting-Coach Michel Van Rijt.
Für Sophie Hunn war es die erste Teilnahme an einem so grossen Turnier. Sie startete mit einem Kampf gegen eine starke deutsche Gegnerin, die später auch den 2. Platz holte. In der Hoffnungsrunde gewann Sophie gegen ihre Gegnerin aus Montenegro mit einem vollen Ippon. Der nächste Gegner aus Frankreich erwies sich als zu stark und Sophie verlor ebenfalls mit einem vollen Ippon. "Auch für Sophie gilt, dass sie von dieser EM viel Erfahrung mitnehmen kann und an den Schwächen arbeiten kann, um bei der nächsten EM besser zu starten", so Van Rijt abschliessend.
von Benar Baltisberger
am 08.04.2024 14:39